Updates und Neuigkeiten zum Projekt BaLSaM finden Sie hier.

Vorträge auf der Inter-Noise

Im Rahmen der Inter-Noise hielten am Dienstag und Donnerstag das IHTA und HEAD acoustics jeweils einen Vortrag.

Das IHTA beschäftigte sich in seinem Vortrag mit dem Titel „Validation measurement of vehicle pass-by models for dynamic urban environments“ mit einer Methode zur Validierung von Verkehrslärmsimulationen durch Messungen im reflexionsfreien Halbraum, um für ein besseres Verständnis der Auswirkungen von urbanen Strukturen zu sorgen. Diese Methode inkludiert Herausforderungen und Ansätze zur präzisen Erfassung und Auralisation von Verkehrslärm in städtischen Kontexten mit besonderem Fokus auf Wechselwirkungen zwischen Schall, Gebäuden und Wänden.

Der Vortrag von HEAD mit dem Titel „Physiological responses to soundscape recordings in a laboratory experiment“ behandelt mit dem Soundscape Ansatz eine ganzheitliche Methode, um akustische Umgebungen zu evaluieren. Dieser Ansatz kann durch physiologische Messungen erweitert werden, um auch die körperliche Reaktion der Hörer mit in die Auswertung einzubeziehen. Um in Zukunft VR-Experimente mit physiologischen Messungen designen zu können, wurde in dieser Studie zunächst noch mit rein akustischen Stimuli untersucht, welche Abweichungen in verschiedenen Verkehrsszenarien überhaupt Unterschiede in der körperlichen Reaktion hervorrufen.

Gruppenfoto

Statusmeeting bei HEAD acoustics

Anfang dieser Woche fand das Statusmeeting von BaLSaM bei HEAD acoustics in Herzogenrath statt! Wie üblich haben sich hier alle Projektpartner über die aktuellen Stände auf dem Laufenden gehalten. Zusätzlich konnte das Konsortium im Anschluss den Vorträgen von HEAD sowie vom IHTA lauschen, die die beiden Partner kommende Woche auf der Inter-Noise präsentieren.

Halbzeitevent

Am 21.05. fand unser Halbzeitevent statt, bei dem die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der einzelnen Projektpartner informiert wurde. In den zahlreichen Diskussionen konnten Erfahrungen ausgetauscht und Inhalte debattiert werden. Zudem konnten die Teilnehmenden durch die VR-Demonstration "IHTApark" des Projektpartners IHTA in eine physikalisch-korrekte Auralisierung und Visualisierung der Umgebung rund um das IHTA eintauchen.

Konsortialtreffen 04/2024

Gestern fand am ika ein weiteres Konsortialtreffen statt! Es war das letzte Statusmeeting vor dem Halbzeitevent im Mai und diente primär dem Austausch der beteiligten Partner untereinander, sowie der Diskussion aktueller Fortschritte und Herausforderungen. Im Halbzeitevent soll dann der bisherige Fortschritt präsentiert und der Austausch von Erfahrungen, sowie die gemeinsame Arbeit an zukünftigen Herausforderungen angeregt werden. Sie haben Interesse, an dem Halbzeitevent teilzunehmen? Dann melden Sie sich jetzt an!

DAGA 2024

Auf der DAGA haben die Projektpartner ika und IHTA aktuelle Projektergebnisse präsentiert. Carolin Schliephake (ika) hielt einen Vortrag über die „Entwicklung eines deterministischen Modellierungsansatzes zur Prädiktion des Reifen-Fahrbahn-Geräuschs“. Hierbei wurde das Prädiktionsmodell in 4 Stufen vorgestellt: Neben den Untersuchungen auf Komponentenebene und denen auf Gesamtfahrzeugebene wurde die Übertragbarkeit zwischen diesen Komplexitätsebenen sowie die Modellvalidierung diskutiert. Chalotorn Möhlmann (IHTA) referierte über „Comparing Simulated and Measured Urban Traffic Noise“. Die vorgestellte Studie untersuchte Techniken zur Auralisierung von städtischem Verkehrslärm. Die Auralisierungstechniken wurden durch eine Vergleichsanalyse von simulierten und gemessenen Daten in bebauten Umgebungen validiert. Dies geschah mit Hilfe der Methode der statistischen Vorbeifahrtsmessung, welche die Auralisierungsmodelle verfeinert und hilft, die Herausforderungen der Lärmbelästigung besser zu verstehen. Auf der DAGA konnten neben den Fachvorträgen zahlreiche Konsortialpartner angetroffen werden, so dass der Austausch im Konsortium noch einmal gestärkt wurde. Doch auch über das Konsortium hinaus wurden zahlreiche interessante Gespräche mit Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen geführt, die die Bedeutung eines breiten Netzwerks und offenen Austauschs für den Forschungserfolg durch diese vielfältigen Interaktionen unterstrichen.

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